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11. August –
17. August 2012
Samstag
Am Vortag,
Freitag, erkundeten wir ein wenig das Zentrum unserer neuen
Heimatstadt. Schon nach kurzer Zeit fanden wir eine geeignete
Spanischschule für mich, die uns bezüglich Freiwilligenarbeit an
die Stiftung ACTUAR Por Bolivar weiterverwiesen hat. Schon am Nachmittag hatten
wir einen Termin bei der Organisation um uns vorzustellen und einen
Arbeitsplan für mich auszuarbeiten.
Diese guten
Neuigkeiten mussten natürlich gefeiert werden, weshalb ich mit
meiner neuen Gastfamilie ein folkloristisches, kolumbianisches
Konzert besuchten.
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Señor Armando verteilt Stimmung in kleinen Plastikbechern |
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Meine kolumbianische Gastfamilie, Jorge, Edna und ich |
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Meine ersten Vallenato-Tanzstunden |
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Die weltbekannte Musikgruppe "Los Betos" spielten am Konzert ihre berühmtesten Lieder und die Besucher waren begeistert, so wie ich. |
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Wir tanzten auf allem was vier Beine besass. |
Sonntag
Jeweils nur
sonntags entspannen sich die Einheimischen von Cartagena an deren
wunderschönen Sandstränden. Genau so tun wir dies auch an diesem
Sonntag.
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Salud! |
Montag - Donnerstag
Die Stiftung ACTUAR Por Bolivar bietet einkommensschwachen Familien, was vorwiegend die Mütter betrifft, aus den Slums von Cartagena die Möglichkeit eine Erstausbildung abzuschliessen. Mit diesem Ausbildungsabschluss haben sie somit die Möglichkeit sich in den hart umkämpften Arbeitsmarkt selbstständig einzugliedern oder gar ein kleines Familienunternehmen zu gründen. Die Organisation unterstützt sogar die Gründung von solch kleineren Betrieben mit einem bewährten Kreditsystem, was den Unternehmern einen besseren Start und mehr Möglichkeiten bietet. Die Kinder der Familien können während der Ausbildungszeit tagsüber den dort bestehenden Kindergarten besuchen, die von ausgebildeten pädagogischen Personen geführt wird.
Wer sich für die schweizerische Stiftung und deren Projekte in Kolumbien interessiert, findet auf folgendem Link mehr Informationen:
Limmat Stiftung
An meinem ersten Arbeitstag wurde anfänglich dem Team der Kindertagesstätte vorgestellt. Kurz darauf wurde mir sogar angeboten, einen Einblick in die Finanzabteilung der Organisation zu bekommen, so habe ich die Möglichkeit 50% mit den Kindern und 50% mit den Kauffrauen und Kaufmännern der Stiftung, welche den Mikrokredit an die Familienunternehmen vergeben, zu arbeiten.
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Auf dem Weg zur Arbeit darf man nicht zimperlich sein, auch wenn man manchmal nasse Füsse bekommt. |
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Die Kinder verkleiden sich als India Catalina, ein Wahrzeichen von Cartagena, auf das später noch genauer eingegangen wird. |
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So macht die Arbeit am meisten Spass. |
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Eine Kindergartenklasse die ich für einen Morgen lang begleiten durfte. |
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Vor dem Mittagessen werden die Stühle und Tische aufgestellt, danach wird den Kindern das Essen gegeben. Dies sind bei weitem noch nicht alle Kinder, weshalb wir in der Küche während dieser Zeit einen echten Stress haben. |
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Doch die Hauptsache ist, den Kindern schmeckt das Essen uuund... |
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dass sich alle lieb haben! |
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Yeeah! |
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Ein Teil von meinem Team in der Mikrokredit-Abteilung. Eder, Dubys und ich. |
Zu meiner Arbeit in der Stiftung werden aus Sicherheitsgründen weitere Fotos erst die nächsten Wochen folgen.
Freitag
Für eine längere Zeit habe ich mich bei der Organisation ACUTAR Por Bolivar abgemeldet, denn diesen Freitag besuche ich zum ersten Mal den Mittagstisch der Hilfsorganisation Gotita Roja in Cartagena. Der Mittagstisch ist ungefähr 1 1/2 Stunden vom Zentrum entfernt in einem etwas abgelegeneren Viertel.
Wir werden herzlich von dem dort anwesenden Team begrüsst und machen uns auch gleich an die Arbeit.
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Harold bereitet die Tische für das Mittagessen vor. |
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... in der kleinen Küche des Mittagstisches. Was es wohl zu Essen geben wird? |
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Es sind auf jedenfall alle mit Herzblut bei der Arbeit. |
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Caroline mit den den Jungen Besuchern. Das Haust ist nicht gross, hier seht ihr den Essbereich, und gleich daneben befindet sich das Büro in dem ich gerade arbeite. Nicht viel Platz für die 100 Kinder die den Mittagstisch besuchen, oder? |
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Ich erkläre Deverson, wie man einen Blog kreiert und verwaltet, während der Rest vom Team das Mittagessen koordiniert. Hier ein grosses Dankeschön an Familie Diez für den gespendeten Laptop! |
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Die Kleinen und die etwas grösseren.. |
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..freuen sich über das günstige Mittagessen.. |
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..und werden falls nötig auch unterstützt. |